Leichter Schutzanzug

Leichter Schutzanzug, Bayern 2000

Feuwerwehrhelm

Der herkömmliche Feuerwehrhelm besteht aus Aluminium oder Duroplast. Er ist mit einem Nackenschutz (meist aus Leder oder Aramidfaserstoff) versehen, um Glut oder andere Teile abzuhalten. Der Feuerwehrhelm soll den Kopf gegen herabstürzende Gegenstände und umherfliegende Teile schützen und ist deshalb auch bei jedem Einsatz, aber auch bei Einsatzfahrten und Übungen zu tragen. Der Schutzhelm ist mit einer phosphoreszierenden (nachleuchtenden) Schicht überzogen und ist mit einem Leuchtstreifen versehen. Dies macht ein besseres erkennen des Feuerwehrmannes in der Dunkelheit, vor allem im Straßenverkehr, möglich.

Zur Kennzeichnung von Funktionsträgern, wie Atemschutzgeräteträger [ A ] und Gruppenführer                             [ schwarzer Streifen längs des Reflektionsstreifens ] werden auf den Helm Symbole aufgeklebt.

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Bayern 2000 Schutzanzug-Jacke





Hierbei handelt es sich um den aktuellen Standartschutzanzug der Feuerwehr Altusried. Der Schutzanzug Bayern 2000 löste 1997 die Schutzkleidung "Bayern 2" ab. Er bietet ausreichenden Schutz für leichte Tätigkeiten im Brand- und Technischen Hilfeleistungseinsatz.

Mit diesem Schutzanzug werden eigentlich alle anfallenden Arbeiten erledigt. Durch die aufgenähten reflektierenden Streifen wird eine Warnwirkung für den fließenden Verkehr bei Dunkelheit erreicht. Trotzdem wird bei Verkehrsabsicherung zusätzlich noch eine Warnweste oder die Überjacke getragen, um den persönlichen Schutz, durch eine noch bessere Reflektion, zu vergrößern.

Die Schutzjacke bietet allerdings nur begrenzt Schutz vor Hitzeeinwirkung oder gar Flammen- einwirkung, deshalb sind die Atemschutzgeräteträger mit der Nomex-Überjacke ausgerüstet.                         

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Bayern 2000 Schutzanzug-hose

Die Bayern 2000 Schutzhose bildet in Kombination mit der Jacke (oben beschrieben) den Bayern 2000 Schutzanzug. Sie bietet ausreichend Schutz gegen verschiedene äußere Einflüsse, wie z.B. mechanische Einflüsse, Kälte oder Niederschlag. Bei uns sind ausschließlich Latzhosen im Gebrauch, die den Vorteil des schnelleren Anziehens gegenüber Bundhosen haben. Bei diesen muss nach dem Einsteigen nur noch der Reißverschluss hochgezogen werden.

Durch die aufgenähten reflektierenden Streifen wird eine Warnwirkung für den fließenden Verkehr bei Dunkelheit erreicht.

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Feuerwehrstiefel

Zur normalen Schutzausrüstung gehören Sicherheitsgummistiefel mit Stahlkappen und Durchtrittsicherer Sohle, sowie einen Knöchelschutz. Er wird hauptsächlich bei Hochwassereinsätzen getragen, weil der Stiefel absolut und auch für längere Zeit im Wasser wasserdicht ist.

Der Feuerwehrstiefel soll die Einsatzkräfte vor mechanischen Einwirkungen, vor Hitze, elektrischer Spannung, Flüssigkeit und Öl schützen.

Bei Hochwassereinsätzen wird die Hose in die Stiefel gesteckt, um die Schutzhose vor Feuchtigkeit zu schützen. Bei allen anderen Einsätzen wird die Latzhose immer über die Stiefel getragen, da sonst Glut in die Stiefel fallen könnte und die Leuchtstreifen verdeckt werden.                                                                   

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Feuerwehrhandschuh (Leder)

Lederhandschuhe zeichnen sich vor allem durch ihren geringen Preis und ihre hohe Verschleißfestigkeit aus. Außerdem lassen sich Armaturen und Ähnliches durch Lederhandschuhe, aufgrund ihrer geringen Dicke, wesentlich leichter Bedienen. Zum Leidwesen vieler Feuerwehrmänner gibt es Lederhandschuhe jedoch nur in wenigen Größen, weshalb sie oftmals nicht optimal passen. Auch bieten sie keinerlei Schutz vor Wärme oder Kälte, weswegen sie nicht zur direkten Brandbekämpfung getragen werden sollten.

Bei Unfällen oder Rettungseinsätzen, wo die Einsatzkraft mit Blut in Berührung kommen könnte, werden unter den Feuerwehrhandschuh immer zusätzlich noch ein Latexhandschuh getragen um Infektionen zu vermeiden.

Feuerwehrgurt

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Er verfügt über eine Öse und einen Karabinerhaken (mit Sicherheitsverschluss), die das Halten und Selbstretten aus Höhen mittels Feuerwehrleine ermöglichen. Der Gurt ist heute nur noch aus textilen Gurtmaterialien - früher auch aus Leder -  und mit einer Zweidornschnalle zulässig.

Er dient vor allem zur Selbstsicherung bei Einsätzen in Höhen (z.B. AL 18 Einsatz).  

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